Bohnensack als Kamerastativ – Ricepack

Stative sind meist ziemlich unhandlich und unpraktisch zu transportieren. Aber es geht auch anders. Das beweist zum Beispiel der Gorillapod oder das etwas ungewöhnliche Stativ, welches ich euch heute vorstellen möchte, der Ricepack.

Ricepack 1 Ricepack 2

Mal ganz ehrlich. Ich glaube, wenn ich raten müsste, welche Funktion dieser Ricepack hat, wäre Stativ das letzte, das mir einfallen würde. Aber eigentlich ist es gar nicht so abwägig.

Denn das kleinste Modell wiegt gerade mal 220g und ist somit der ideale Begleiter im Urlaub und auf Wandertouren. Der Bohnensack ist sofort als Stativ einsatzbereit, und passt sich immer optimal an die Umgebung an.

Somit wird wirklich fast jeder Untergrund zum Stativ. Äste, Schotter, Mauern, Waldböden, Armaturenbretter,…. Und das ohne, dass die Kamera durch spitze Steine oder ähnliches beschädigt wird und Aufnahmen verwackelt werden.

Gefüllt sind diese Säcke nicht, wie der Name vermuten ließe mit Reis oder Bohnen, sondern mit verottungsfestem Kunststoffgranulat.

Ricepack 3

Es gibt verschiedene Modelle für die verschiedensten Anforderungen und Kameras. Egal ob als praktische “Traveler” Ausführung für Reisen oder wasserabweisend für alle Abenteurer, da ist für jeden der passende Bohnensack dabei.

Preislich sind diese coolen Stative schon ab 15,95 Euro zu haben. Mehr Infos findet ihr unter outdoor-stative.de

There are 3 comments for this article
  1. Stefan um 16:05

    Muss dem Rene recht geben. Mein Ricepack ist gerade angekommen.
    Habe mich für den Traveler entschieden. Auf der Mikrofaser hält die Kamera bombenfest. Loslassen werde ich meine D90 warscheinlich auch nicht in jeder Situation. Aber entscheidend für mich ist, dass die Kamera stabil aufliegt. Prima Teil.

    Gruß Stefan

  2. Richard um 17:09

    Eine interessante und Preisgünstige Lösung ein Stativ zu ersetzen. Aber angenommen ich hätte eine Kamera, die mehrere hundert Euro wert ist, dann wäre mir ein Bohnensack etwas zu wackelig…

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