[Test] Mit der Eye-Fi Explore X2 kabellos Bilder übertragen

Heute gibt es mal wieder ein technisches Spielzeug für alle Hobbyfotografen. Ich möchte euch heute nämlich die Speicherkarte vorstellen, die die geschossenen Fotos gleich kabellos auf den Computer überträgt… [Test] Mit der Eye-Fi Explore X2 kabellos Bilder übertragen

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Ich habe die Eye-Fi Explore X2 nun seit ungefähr zwei Wochen in Betrieb. Was ich von ihr halte, und wie das Ganze funktioniert schildere ich euch in diesem Artikel.

Wäre es nicht praktisch, wenn eure Schnappschüsse sofort von der Kamera kabellos und völlig automatisiert an euren Computer übertragen werden würden und auf Wunsch auch noch gleich Freunden via Facebook oder Flickr zur Verfügung gestellt werden könnten? Genau das kann die Eye-Fi Speicherkarte!

Die Eye-Fi-Karte ist die erste Wireless-Speicherkarte auf dem Markt. Sie passt in jede Kamera, sieht aus wie jede andere SDHC-Karte und speichert Daten auf dieselbe Weise. Der Clou der Eye-Fi-Karte ist ihre Wi-Fi Funktion, mit der sie Fotos und Videos kabellos direkt ins Netzwerk und Internet übertragen kann.

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Mein Test

Bevor man mit dem fotografieren beginnen kann, muss man die Speicherkarte erst mal mit dem mitgelieferten Kartenlesegerät an den Computer anschließen und die Software installieren. Nach einem Firmware-Update der Karte kann man bequem am Computer die Einrichtung der Speicherkarte erledigen.

Man muss der Karte natürlich sagen, in welches Wlan-Netzwerk sie sich einwählen darf bzw. mit welchem Passwort sie rein kommt. Das Ganze funktioniert relativ schnell und kinderleicht. Man muss einfach die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen und nach kurzer Zeit wird man dann aufgefordert, die Karte in die Kamera zu stecken und das erste Foto zu schießen. Und schon kurze Zeit später erscheint dieses auf dem Computer – als Zeichen, dass alles funktioniert!

Außerdem bietet die Eye-Fi Explore X2 die Möglichkeit, Fotos zu geotaggen, das heißt, die Bilder mit geografischen Informationen zu versehen. Etwas schade, dass vermutlich aus Platzmangel kein richtiger GPS-Sensor Platz gefunden hat, denn die Standortbestimmung erfolgt über das verfügbare Wlan-Netz, was wiederum sehr ungenau sein kann.

Als Fazit kann ich nur sagen, dass die Eye-Fi Speicherkarte gut aufzeigt, wohin die Entwicklung gehen sollte. Ein Nachteil ist aber, dass man ja nicht immer ein Wlan-Netz zur Verfügung hat. Außerdem empfinde ich es als Hobbyfotograf nicht störend, die gemachten Fotos “händisch” auf den Computer zu laden. Praktisch wäre aber eine Lösung, die einfach direkt in der Kamera integriert ist…

Kaufen könnt ihr euch die Eye-Fi Speicherkarten zum Beispiel bei Amazon ab knapp 56 Euro für die Connect X2 mit 4GB Speicher.

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