Kuriose News der Woche 29/2011

Ausgefallen, verrückt, verblüffend und unwichtig: Hier kommen wieder unsere kuriosen News der Woche. Mein Highlight ist eindeutig ein 29-Jähriger, der bereits jetzt vor dem Apple Store campiert, damit er als Erster an ein iPhone 5 kommt (welches ja noch gar nicht vorgestellt wurde)…

Kuriose News der Woche 29/2011

Hier also ein paar Kuriositäten aus den Nachrichten vom 18. bis 24.07.2011 – Kalenderwoche 29:

Warten auf das iPhone 5 – 29-Jähriger steht bereits an

Der 29-Jährige Rob Shoesmith kampiert momentan in London vor dem Convent Garden Apple Store wegen des noch unangekündigten iPhone 5. Während Shoesmith wartet dokumentiert er seine Eindrücke im eigenen Blog. Die Erwähnung im Blog sehen Unternehmen als eine sehr gute Möglichkeit ihre Produkte zu vermarkten. Und so unterstützen die zahlreichen Sponsoren Shoesmith mit Waren im Gesamtwert von 64.000 Dollar bei seiner Aktion. Ob und wann sich die Aktion auszahlt bleibt abzuwarten. Eine Entscheidung gibt es sicherlich, wenn das iPhone 5 erscheint.

China: Komplett gefälschte Apple-Läden entdeckt

Und weil wir gerade bei Nachrichten über die Firma mit angebissenem Apfel als Logo sind, hier gleich die nächste Nachricht: Offizielle Apple-Läden gibt es in China bisher nur in Peking und Shanghai, doch nun haben Blogger täuschend echt aussehende Apple-Stores in der Provinzhauptstadt Kunming entdeckt. In diesen Läden ist alles identisch zu den offiziellen Läden der Mac-Händler. Es gäbe nur einen Unterschied: Statt des sonst typischen markanten Apfel-Logos ziere die Front der Läden nur der Schriftzug “Apple Store”.  Auch die Mitarbeiter hätten keine sonst typischen Vornamen-Schilder sonder nur allgemeine “Staff”-Schildchen. Ob die angebotenen Produkte, wie iPhones, iPads und MacBooks auch Fälschungen sind, konnten die Blogger nicht feststellen.

Barack Obama bekam Knöllchen aus London

Mit diesem Schreiben hatte der US-Präsident wohl nicht gerechnet, denn das, was im Postfach des Weißen Hauses landete, war ein Knöllchen über 120 Pfund (etwa 135 Euro) aus England. Bei einem Staatsbesuch Mitte des Jahres fehlte Obamas gepanzertes Staatsgefährt eine für die Stadt London vorgeschriebene Maut-Plakette. Die Polizei, die das Kennzeichen des als “The Beast” bezeichneten Fahrzeuges über Kameras erfasste, schickte automatisch einen Strafzettel an den Halter. Auch in Berlin ist so etwas kein Einzelfall mehr. Allein 2009 wurden über 8.000 Verkehrsdelikte von Diplomaten begangen, bei dem die Kasse der Bundeshauptstadt auf 180.000 Euro verzichten musste. “Die Knöllchen der Diplomaten landen einfach im Müll, ihre Immunität schütze sie”, so das Auswärtige Amt.

Skuriles Verbotsschild in Londoner Vorort

In einem Londoner Vorort steht ein verrücktes Verbotsschild. Dieses besagt, dass der Rasen nicht betreten werden darf. Das Problem dabei ist, dass der Rasen jedoch viel zu klein ist, um darauf ein Picknick zu veranstalten oder damit ein Hund darauf seinen Auslauf findet. Auch ein Handtuch ist schon zu groß für die Grünfläche. Dieses lächerliche Verbot basiert auf Sparmaßnahmen der zuständigen Behörden im Raynes Park. Sie haben beschlossen Millionen zu sparen. Um dieses Ziel zu erreichen, stellten sie die Grünflächen unter Schutz, da kein Geld mehr für die Pflege der Grünflächen zur Verfügung steht.

Eltern vergessen Kinderwagen samt Kind im Bus

Weniger lustig finde ich die Nachricht über den Fund, den ein Busfahrer in Bonn am Samstag gemacht hat. Er hat nämlich einen herrenlosen Kinderwagen in seinem Linienbus entdeckt – samt Kind! Die Polizei teilte mit, dass die Eltern den Kinderwagen samt dem zweijährigen Kind einfach vergessen hatten. Der Busfahrer informierte die Stadtwerke. Das Kind wurde den Eltern, die sich unterdessen Sorgen machten, wieder übergeben.

Edel-Unfall in Monaco: Unfall mit fünf Luxusschlitten

In Monaco hat sich jüngst ein spektakulärer und sehr ungewöhnlicher Unfall vor dem weltberühmten Spielcasino der Stadt ereignet. Die Fahrerin eines Bentley Azure stieß zeitgleich mit vier anderen teuren Premium-Autos zusammen. Wie die Bilder vom Unfallort zeigen, waren an dem Crash neben dem Bentley Azure ein Porsche 911 Carrera S, ein Aston Martin Rapide, eine Mercedes S-Klasse und ein Ferrari F430 beteiligt.

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