[Test] Duracell myGrid – Handys kabellos aufladen

Bist du auch genervt vom Kabelsalat der verschiedenen Ladegeräte für Handy & co? Es wäre doch unglaublich praktisch, wenn man die Ladegeräte einfach weglassen könnte… [Test] Duracell myGrid - Handys kabellos aufladen

[Test] Duracell myGrid - Handys kabellos aufladen

Doch da gibt es ein Problem: Handys funktionieren nicht ohne Strom! Aber jetzt gibt es eine Lösung – und zwar ein Ladegerät, welches mobile Endgeräte kabellos lädt. Ich durfte die Neuheit aus dem Hause Duracell ausführlich testen – meine Meinung dazu findet ihr in diesem Artikel.

[Test] Duracell myGrid - Handys kabellos aufladen

Wie funktioniert das ganze?

Im Prinzip ganz einfach. Das Herzstück ist die Ladeplatte, welche ganz klassisch via Kabel mit Strom versorgt wird. Auf dieser Platte kann man dann bis zu vier Geräte gleichzeitig laden. Und das funktioniert kabellos per Induktion. Man legt das Handy einfach auf die Platte und schon wird es geladen.

Damit die Ladeplatte die aufzuladenden Geräte erkennen kann, müssen spezielle Power Clips und Power Sleeves angeschafft werden. Die Bandbreite der unterstützten Geräte wird stetig weiter ausgebaut.

Die kleineren Power-Clips eignen sich für die meisten Handy-Marken und Modelle, die mit einem Mini- oder Micro-USB-Anschluss ausgestattet sind. Bei den Power Sleeves handelt es sich um Silikonhüllen. Diese gibt es zum Beispiel für das iPhone oder den iPod Touch.

Sobald die Akkus aufgeladen sind, schaltet sich das Gerät automatisch ab, sodass es nicht zu einer Überladung kommen kann. Außerdem bietet Duracell myGrid einen Berührungsschutz und einen Schutz gegen Flüssigkeiten.

[Test] Duracell myGrid - Handys kabellos aufladen

Mein Test

Nach einem ausführlichen Test frage ich mich, wer auf die Idee kam, Kabel zum Laden von mobilen Geräten zu verwenden. Es ist wirklich richtig praktisch, wenn man abends nach Hause kommt, und sein iPhone einfach auf diese Ladeplatte legt. Wenn man dann am nächsten Tag arbeiten geht, ist das Handy wieder voll geladen.

Natürlich ist das Ganze noch im Anfangsstadium, aber es geht schon in die richtige Richtung. Das Laden der Geräte (ich habe es nur mit dem iPhone 3GS getestet) funktioniert ohne Probleme und äußerst praktisch.

Störend ist nur die Tatsache, dass man einen speziellen Power Clip oder eine spezielle Schutzhülle benötigt. Für die Zukunft wäre es natürlich toll, wenn Geräte diese Technik bereits integriert hätten.

Aktuell würde ich mir noch kein solches Ladegerät zulegen, aber wenn es sich noch ein wenig weiter entwickelt, hat das myGrid sicherlich eine große Zukunft.

Das Starter-Kit gibt es zum Beispiel bei Amazon versandkostenfrei für knapp 80 Euro. Zusätzlich zu diesem benötigt man dann noch Adapter für jedes Gerät – diese sind ebenfalls bei Amazon erhältlich.

There are 6 comments for this article
  1. Christian um 14:32

    Wie du schon sagst, ist ein richtiger weg. Ich kenne einen Spielekonsolenzubehördritthersteller (<- geiles Wort 😉 ) der bietet spezielle Induktionsakkus an. Hier ist der Clip im Akku integriert und so können die WIIMOTES ohne irgendwas und in der Hülle geladen werden. DAS ist dann schon praktisch. 🙂

  2. Rene um 19:05

    @Steve: Danke für dein Kommentar. Ich persönlich finde es praktisch, wenn ich das Handy einfach irgendwo hinlege zum Laden, und nicht ans Ladekabel anschließen muss. Bei meinem Test habe ich die Hülle natürlich die ganze Zeit am Gerät gehabt, sodass man das Gerät nicht immer jedes Mal von Neuem in die Hülle packen muss…

    Meiner Meinung nach hat das auch nichts mit Werbemacherei zu tun. Jeder hat seine Meinung, und das ist halt meine…

    lg Rene

  3. Steve um 18:56

    Jooo aber klar. WAS ist denn bitte daran praktischer??
    Ich habe also eine große Fläche irgendwie liegen, muss mein Handy erst in so eine Hülle machen und dann auf die Fläche legen….

    Ich finde es viel einfacher ein Handy einfach einzustecken und es läd… wohl nur Werbemacherei hier was?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert